BÄRENSTARKER MARCO MÜLLER: FCK U21 BESIEGT HERTHA WIESBACH 5:1

Die U21 des 1. FC Kaiserslautern konnte am 2. Spieltag der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar einen auch in der Höhe verdienten 5:1-Heimsieg gegen den FC Hertha Wiesbach feiern. Lennart Thum, zweimal Marius Bauer, Phinees Bonianga und Anton Eerola sorgten gegen den Vorjahresvierten für klare Verhältnisse.


Zum ersten Heimspiel der Saison empfingen die jungen Roten Teufel den FC Hertha Wiesbach am Fröhnerhof. Im Vergleich zur Woche hatte das Team von Trainer Peter Tretter etwas weniger Unterstützung aus dem Profikader, lediglich Jonas Weyand im Kasten verstärkte den U21-Kader. Nach einem kurzen Abtasten beider Mannschaften konnten die Betzebuben mit der ersten Chance des Spiels direkt in Führung gehen. Nach einem Ballgewinn im Gegenpressing schickte Jean-René Aghajanyan Kapitän Lennart Thum, der zog auf Höhe der Strafraumgrenze von links nach innen, ließ einen Verteidiger aussteigen und schloss dann trocken ins kurze Eck ab. Und nach einer Viertelstunde konnten die Nachwuchsteufel direkt nachlegen. Nach einem Abwurf von Jonas Weyand trieb Marco Müller den Ball über rechts nach vorne und spielte einen Steilpass in den gegnerischen Strafraum, Marius Bauer umkurvte den herausstürzenden Joshua Blankenburg im Wiesbacher Kasten und schob von der rechten Strafraumkante zum frühen 2:0 ein. In der Folge kam auch Wiesbach besser ins Spiel, die FCK-Defensive vor dem viel Ruhe ausstrahlenden Jonas Weyand ließ aber nichts anbrennen. Ganz im Gegenteil: Nach einer guten halben Stunde schlug Jonas Weyand einen langen Ball, Lennart Thum steckte den Ball schließlich durch zu Marius Bauer, der mit einem kraftvollen Schuss aus 18 Metern auf 3:0 erhöhte. Und auch die nächste gute Gelegenheit gehörte dem FCK: Gegen Phinees Bonianga parierte Joshua Blankenburg mit einer guten Fußabwehr, der Nachschuss von Marco Müller wurde von der Abwehr geblockt. Einen Aufreger gab es dann noch kurz vor der Pause: Nach einer Rettungsaktion von Benjamin Franz, der als letzter Mann den Ball gerade noch wegspitzelte, forderten die Wiesbacher vehement einen Platzverweis wegen Notbremse. In der Folge sah stattdessen der sich lautstark beschwerende Wiesbach-Trainer Michael Petry erst die gelbe, kurz darauf dann die rote Karte.


In der Halbzeit wechselten die Gäste einmal aus und brachten Benno Mohr neu in die Partie und das sollte sich auch direkt auszahlen. Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung verkürzte der Joker nach einem langen Ball von Giovanni Runco auf 3:1. Im direkten Gegenzug konnten die jungen Roten Teufel aber den alten Abstand wiederherstellen. Simon Ludwig spielte einen langen Flugball aus der eigenen Abwehr bis in den gegnerischen Strafraum, dort kam Phinees Bonianga zum Abschluss – 4:1. In einer kurzweiligen Partie nach der Pause hatten beide Mannschaften weitere Chancen, auf Lautrer Seite ging beispielsweise ein Schuss von Lennart Thum knapp vorbei, Marius Bauer scheiterte im Eins-gegen-Eins am Wiesbacher Keeper. Und auch in den Schlussminuten hatten die jungen Roten Teufel noch weitere Chancen, einen Versuch des eingewechselten Lucas Leibrock drehte Wiesbach-Schlussmann Joshua Blankenburg mit den Fingerspitzen gerade noch um den Pfosten. Für den Schlusspunkt sorgte schließlich dann aber Joker Anton Eerola, der sich nach einem langen Schlag von Benjamin Franz körperlich stark durchsetze, den Keeper aussteigen ließ und zum 5:1-Endstand ins leere Tor einschob.


„Ich bin heute wirklich zufrieden, insbesondere die tolle erste Halbzeit war mit das Beste, was ich in meiner Zeit als U21-Trainer hier gesehen habe. Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, waren vor dem gegnerischen Tor sehr effektiv. In der Pause hatten wir uns vorgenommen, genau da weiterzumachen, haben dann aber mit der ersten Chance das 3:1 gefangen. Wenn wir dann nicht im direkten Gegenzug zurückgeschlagen hätten, hätte die Geschichte auch noch einmal einen anderen Verlauf nehmen könnten. Hinten raus war es dann wieder eine klare Angelegenheit und der Sieg am Ende auch in der Höhe verdient“, war Trainer Peter Tretter mit dem Auftritt seiner Mannschaft hochzufrieden.


Die Partie in voller Länge gibt es auf Sporttotal.tv zu sehen.


Statistik:

1. FC Kaiserslautern II – FC Hertha Wiesbach 5:1 (3:0)

FCK II: Weyand – Müller, Ludwig, Franz, Nicklis – Kabashi, Catovic – Aghajanyan (85. Lorenz), Bauer (85. Dombaxi), Bonianga (65. Leibrock) – Thum (76. Eerola)

Wiesbach: Blankenburg – Yilmaz (46. Mohr), Blaß, Marchetti (80. Mattick), Bidot, Maas (75. Paller), Haupts, Wiltz, Fischer, Staroscik, Runco (75. Diallo)

Tore: 1:0 Thum (8.), 2:0 Bauer (16.), 3:0 Bauer (32.), 3:1 Mohr (48.), 4:1 Bonianga (49.), 5:1 Eerola (90.)

Gelb-Rote Karte: Fischer (88.)

Schiedsrichter: Lukas Wilzek

Zuschauer: 139

Die U21 des 1. FC Kaiserslautern konnte am 2. Spieltag der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar einen auch in der Höhe verdienten 5:1-Heimsieg gegen den FC Hertha Wiesbach feiern. Lennart Thum, zweimal Marius Bauer, Phinees Bonianga und Anton Eerola sorgten gegen den Vorjahresvierten für klare Verhältnisse.

Zum ersten Heimspiel der Saison empfingen die jungen Roten Teufel den FC Hertha Wiesbach am Fröhnerhof. Im Vergleich zur Woche hatte das Team von Trainer Peter Tretter etwas weniger Unterstützung aus dem Profikader, lediglich Jonas Weyand im Kasten verstärkte den U21-Kader. Nach einem kurzen Abtasten beider Mannschaften konnten die Betzebuben mit der ersten Chance des Spiels direkt in Führung gehen. Nach einem Ballgewinn im Gegenpressing schickte Jean-René Aghajanyan Kapitän Lennart Thum, der zog auf Höhe der Strafraumgrenze von links nach innen, ließ einen Verteidiger aussteigen und schloss dann trocken ins kurze Eck ab. Und nach einer Viertelstunde konnten die Nachwuchsteufel direkt nachlegen. Nach einem Abwurf von Jonas Weyand trieb Marco Müller den Ball über rechts nach vorne und spielte einen Steilpass in den gegnerischen Strafraum, Marius Bauer umkurvte den herausstürzenden Joshua Blankenburg im Wiesbacher Kasten und schob von der rechten Strafraumkante zum frühen 2:0 ein. In der Folge kam auch Wiesbach besser ins Spiel, die FCK-Defensive vor dem viel Ruhe ausstrahlenden Jonas Weyand ließ aber nichts anbrennen. Ganz im Gegenteil: Nach einer guten halben Stunde schlug Jonas Weyand einen langen Ball, Lennart Thum steckte den Ball schließlich durch zu Marius Bauer, der mit einem kraftvollen Schuss aus 18 Metern auf 3:0 erhöhte. Und auch die nächste gute Gelegenheit gehörte dem FCK: Gegen Phinees Bonianga parierte Joshua Blankenburg mit einer guten Fußabwehr, der Nachschuss von Marco Müller wurde von der Abwehr geblockt. Einen Aufreger gab es dann noch kurz vor der Pause: Nach einer Rettungsaktion von Benjamin Franz, der als letzter Mann den Ball gerade noch wegspitzelte, forderten die Wiesbacher vehement einen Platzverweis wegen Notbremse. In der Folge sah stattdessen der sich lautstark beschwerende Wiesbach-Trainer Michael Petry erst die gelbe, kurz darauf dann die rote Karte.

In der Halbzeit wechselten die Gäste einmal aus und brachten Benno Mohr neu in die Partie und das sollte sich auch direkt auszahlen. Nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung verkürzte der Joker nach einem langen Ball von Giovanni Runco auf 3:1. Im direkten Gegenzug konnten die jungen Roten Teufel aber den alten Abstand wiederherstellen. Simon Ludwig spielte einen langen Flugball aus der eigenen Abwehr bis in den gegnerischen Strafraum, dort kam Phinees Bonianga zum Abschluss – 4:1. In einer kurzweiligen Partie nach der Pause hatten beide Mannschaften weitere Chancen, auf Lautrer Seite ging beispielsweise ein Schuss von Lennart Thum knapp vorbei, Marius Bauer scheiterte im Eins-gegen-Eins am Wiesbacher Keeper. Und auch in den Schlussminuten hatten die jungen Roten Teufel noch weitere Chancen, einen Versuch des eingewechselten Lucas Leibrock drehte Wiesbach-Schlussmann Joshua Blankenburg mit den Fingerspitzen gerade noch um den Pfosten. Für den Schlusspunkt sorgte schließlich dann aber Joker Anton Eerola, der sich nach einem langen Schlag von Benjamin Franz körperlich stark durchsetze, den Keeper aussteigen ließ und zum 5:1-Endstand ins leere Tor einschob.

„Ich bin heute wirklich zufrieden, insbesondere die tolle erste Halbzeit war mit das Beste, was ich in meiner Zeit als U21-Trainer hier gesehen habe. Wir haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, waren vor dem gegnerischen Tor sehr effektiv. In der Pause hatten wir uns vorgenommen, genau da weiterzumachen, haben dann aber mit der ersten Chance das 3:1 gefangen. Wenn wir dann nicht im direkten Gegenzug zurückgeschlagen hätten, hätte die Geschichte auch noch einmal einen anderen Verlauf nehmen könnten. Hinten raus war es dann wieder eine klare Angelegenheit und der Sieg am Ende auch in der Höhe verdient“, war Trainer Peter Tretter mit dem Auftritt seiner Mannschaft hochzufrieden.


Statistik:
1. FC Kaiserslautern II – FC Hertha Wiesbach 5:1 (3:0)
FCK II: Weyand – Müller, Ludwig, Franz, Nicklis – Kabashi, Catovic – Aghajanyan (85. Lorenz), Bauer (85. Dombaxi), Bonianga (65. Leibrock) – Thum (76. Eerola)
Wiesbach: Blankenburg – Yilmaz (46. Mohr), Blaß, Marchetti (80. Mattick), Bidot, Maas (75. Paller), Haupts, Wiltz, Fischer, Staroscik, Runco (75. Diallo)
Tore: 1:0 Thum (8.), 2:0 Bauer (16.), 3:0 Bauer (32.), 3:1 Mohr (48.), 4:1 Bonianga (49.), 5:1 Eerola (90.)
Gelb-Rote Karte: Fischer (88.)
Schiedsrichter: Lukas Wilzek
Zuschauer: 139


Quelle:https://fck.de/de/baerenstarker-heimauftakt-u21-besiegt-hertha-wiesbach-51/https://fck.de/de/baerenstarker-heimauftakt-u21-besiegt-hertha-wiesbach-51/